Der sichtbare Klang

Kymatik

Was ist Kymatik?

Die Kymatik beschäftigt sich mit den Phänomenen von Klang und Tönen. Das Wort leitet sich her vom griechischen „kyma“: die Welle. Namensgeber dieser Forschungsrichtung war der schweizer Arzt und Maler Hans Jenny, der intensiv an den Phänomenen von Klang und Tönen geforscht hat. Der Künstler und Wissenschaftler Atmani hat diese Forschung zu einem neuen Wissenschaftsansatz weiterentwickelt. Dabei werden Kunst und Wissenschaft methodisch verbunden. Der Forscher versucht hier durch künstlerische Tätigkeit, wie das Zeichnen oder Plastizieren mit Ton, die Phänomene eines Versuches durch eine neue Perspektive tiefer zu verstehen. Du unsere Welt durch und durch musikalisch ist, finden wir überall Phänomene des Klanges und Tones. Die Methode der Kymatik lässt sich somit breitgefächert anwenden.

Was ist der Unterschied zwischen Schalldruck und Klang-Sog?

Das erste grundlegende Phänomen zur Kymatik hat der Physiker und Astronom Ernst Florens Friedrich Chladni entdeckt. Er streute auf eine dünne Platte feinen Sand und strich dann die Stirnseite mit einem Geigenbogen an. Neben dem hörbaren Ton konnte man beobachten wie sich die Platte in eine Schwingung versetzte. Der Sand fing an sich zu bewegen und in feine filigrane Muster zu ordnen. Diese werden heute Chladnische Klangfiguren genannt. Dieses scheinbar einfache Experiment ist derart komplex und vielschichtig, dass auch heute noch nach 200 Jahren hierzu laufend neue wissenschaftliche Forschungsarbeiten veröffentlicht werden.

Wendet man nun seien Aufmerksamkeit von der entstandenen Figur hin zu den Bewegungen des feinen Sandes kann man beobachten, dass sich dieser zum einen von innen nach außen (zentrifugal) bewegt und gleichzeitig auch Bewegungen von außen nach innen (zentripetal) ablaufen. Wir haben also zwei Kräfteprinzipien vor uns, die wir neben dem hörbaren Ton beobachten können.

Was hat das alles mit Lautsprechern bzw. Kopfhörern zu tun?

Ein Lautsprecher ist in der Lage die zentrifugale Kraft eines Musikstückes zu reproduzieren. Wir kennen diese Kraft als Schalldruck. Durch die Lautsänger-Erfindung von Atmani ist es möglich, auch das zweite Prinzip, den „Klang-Sog“ bei der Wiedergabe einzubinden. Damit kommt man dem Original von Sprache und Musik einen beeindrucken Schritt näher. Die Musik wirkt so unglaublich lebendig und vermittelt ein starkes „Live-Feeling“. Die bislang verdeckten Schichten der Einspielung eröffnen sich dem Hörer auf beeindruckende Weise. Gleichzeit kann man ganz entspannt hören, auch über längere Zeit. Gerade die Eigenschaft des Lautsängers Entspannung zu fördern, eröffnet ganz neue Anwendungsbereiche. Ob zu Klangmeditation, vor Massagen oder im Zusammenhang mit Leistungssport kommen die einmaligen Eigenschaft eines Lautsängers voll zum Tragen.

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Was ist Klangsog?

Während „Klangsog“ mehr eine beschreibende Qualität von Sound ist, zeigt die Kymatik, wie tiefe und intensive Klänge, die oft mit dem Gefühl eines Klangsogs assoziiert werden, physische Auswirkungen auf ihre Umgebung haben. Der „Sog“ des Klangs, der das Gefühl vermittelt, physisch in die Musik hineingezogen zu werden, kann durch die visuellen Muster illustriert werden, die durch die Vibrationen entstehen. Kymatische Muster können als eine Art Fingerabdruck der Klänge verstanden werden, die sie erzeugen, und bieten eine faszinierende Einsicht in die physikalische Präsenz und Wirkung von Schallwellen.

Was ist Schalldruck?

Der Schalldruck spielt eine direkte Rolle bei der Entstehung dieser Muster. Unterschiedliche Schalldrücke, erzeugt durch verschiedene Frequenzen und Intensitäten des Sounds, führen zu unterschiedlichen Vibrationen und damit zu unterschiedlichen Mustern im Sand. Die Muster werden komplexer, je höher die Frequenz und der Schalldruck sind. Dies demonstriert visuell, wie Schallwellen Materie beeinflussen können.

Was sind Chladnische Klangwellen?

Kymatik ist die Lehre von der sichtbaren Wirkung von Schallwellen und Vibrationen auf Materie. Ein bekanntes Experiment in diesem Zusammenhang ist das Chladni-Platten-Experiment, bei dem eine Metallplatte mit Sand bestreut wird und dann durch das Anlegen von Schallfrequenzen zum Schwingen gebracht wird. Die Vibrationen führen dazu, dass sich der Sand in Bereichen mit geringer Vibration ansammelt und Muster bildet, während er aus Bereichen mit hoher Vibration (den Schwingungsknoten) verdrängt wird.

Lautsänger –
Mehr als Musik

Verbesserte Herzgesundheit & Wohlbefinden

nachgewiesene Wirkung von Lautsängerkopfhörern

Entdecke die Kraft der Kymatik für dein Wohlbefinden mit den Lautsänger Kopfhörern – deinem Schlüssel zu tiefer Entspannung und einem gesünderen Leben. Eine beeindruckende Studie der Universität Heidelberg-Mannheim hat gezeigt, dass schon nach 12 Minuten Musikgenuss mit unseren Kopfhörern sich nicht nur dein Entspannungszustand verbessert, sondern auch dein arterieller Flusswiderstand signifikant verringert. Das bedeutet eine echte Verjüngung deiner Arterien um 2,3 Jahre.

Mit Lautsänger Kopfhörern erlebst du mehr als nur Musik. Du fühlst die Präsenz und Intensität eines Live-Konzerts, was deine positive Emotionen weit über das normale Hörerlebnis hinaus verstärkt. Diese einzigartige Klangwelt fördert nicht nur dein Wohlbefinden, sondern kann auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dauerhaft senken. Gib dir die Chance auf ein gesünderes Herz und erfahre Musik in einer Tiefe, die über das Hören hinausgeht – mit Lautsänger Kopfhörern, mehr als ein Hörerlebnis, ein Schritt zu einem gesünderen Du.

Die Studienergebnisse

Wirkung-des-Lautsaenger-auf-das-Kardio-Vaskulaere-System

Eine Studie der Universität Heidelberg-Mannheim lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Lautsänger-Kopfhörer der gleichnamigen Manufaktur in Hirschhorn am Neckar. Ziel war, die Effekte einer 12-minütigen „Musik-Intervention“, also das Hören von klassischer Musik zwecks Entspannung auf hundert freiwillige Probanden, die allesamt unter überdurchschnittlichen Stresswerten litten, zu untersuchen. Die Probanden waren mehrheitlich Frauen (83%) und mehrheitlich Studenten (42%). Die klinische Studie ist noch nicht veröffentlicht, sie unterliegt derzeit (März 2022) dem PeerReview-Verfahren bei einer internationalen Fachzeitschrift. Für die Musik-Intervention wurden geschlossene Kopfhörer verwendet, und zwar interessanterweise zwei unterschiedliche Typen von Kopfhörern: Zum einen der „MEZE 99 Classic“ und zum anderen ein von der Firma Lautsänger mittels sogenannter Kymatik-Organe modifizierter Kopfhörer desselben Typs (www.lautsaenger.com). Beim ersten flüchtigen Lesen der Studie vermutete ich sogleich einen Placebo-Effekt – weiß ein Proband, dass er die Musik mit einem wesentlich verfeinerten Kopfhörer genießt, wäre es nicht verwunderlich, wenn er im Anschluss einen besseren Entspannungszustand aufweist. Beim genaueren Lesen bemerkte ich jedoch — und das wurde mir auf Nachfrage auch bestätigt — dass die Studie doppelt verblindet war: Weder die Studienteilnehmer noch die Durchführenden wussten vor und während der Intervention, welchen der Kopfhörer sie benutzten.

Das Ergebnis ist frappierend: Zwar zeigten beide Probandengruppen – die einen mit, die anderen ohne Kopfhörermodifikation – ein Absinken der Pulswellengeschwindigkeit und damit der arteriellen Gefäßsteifigkeit sowie der Herzfrequenz: Ein Effekt, der bekanntermaßen auch schon durch das reine Zur-Ruhe-Kommen und Entspannen auftritt. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch, dass lediglich bei der Probandengruppe, die den Lautsänger-Kopfhörer benutzte, ein deutliches Absinken des arteriellen Flusswiderstands der großen Leitungsarterien auftrat. Dies entspricht einem Weitstellen der Arterien – ein deutliches, untrügliches Anzeichen für einen tiefen Entspannungszustand. Mit Hilfe der üblichen statistischen Methoden konnte gezeigt werden, dass der Unterschied statistisch signifikant ist und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf Zufallseffekten beruht. Das in der Studie verwendete Messsystem erlaubt auch eine Abschätzung des „arteriellen Alters“: Damit ist gemeint, dass während des Messverfahrens die Arterieneigenschaften eines Probanden mit den Durchschnittswerten der Gesamtpopulation verglichen werden. Dadurch kann man – etwas plakativ gesprochen – beispielsweise einem 40-Jährigen das Arterienalter eines 35-Jährigen (oder auch eines 45-Jährigen) bescheinigen, was von Ärzten gerne als Motivation für einen gesünderen Lebensstil verwendet wird. Bezogen auf die Probandengruppe der Lautsänger-Kopfhörer-Gruppe ließ sich auf diese Weise ermitteln, dass sie nach der Musik-Intervention in Bezug auf ihre Arterien um 2,3 Jahre „verjüngt“ waren.

Wie wichtig unsere Arterien sind, schlägt sich mit Recht in einem Satz nieder, der dem kanadischen Mediziner und Physiologen Sir William Osler (1849-1919) zugeschrieben wird: „Man ist so alt wie die eigenen Arterien“. Tatsächlich sind geschädigte oder verengte Arterien der Grund für Herzinfarkt, Schlaganfall und weitere lebensverkürzende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Natürlich ist der Effekt der Arterienverjüngung nur temporär, aber es gibt ein Grundprinzip in der Medizin: Was man wiederholt „akut“ (also kurzzeitig) erlebt, „chronifiziert“ (verstetigt) sich auf Dauer. Dies gilt im Schlechten (siehe Rauchen), aber auch im Guten (Sport). Und es gilt auch für Entspannungszustände: Wiederholt man die tiefenentspannende Lautsänger-Musikintervention immer wieder, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit den individuellen Stresslevel dauerhaft reduzieren. Dies wiederum senkt auf natürliche Weise den Blutdruck, basierend auf der Herabsetzung des Gefäßwiderstands: Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird geringer. Offen bleibt hierbei allerdings die Frage nach dem Warum – darüber lässt sich derzeit nur spekulieren. Es lässt sich aber Folgendes festhalten: Bekanntermaßen haben positive Emotionen einen wohltuenden und bisweilen sogar heilenden Effekt auf unseren Körper, dies dürfte unbestritten sein. In Bezug auf Musik und Musikgenuss löst zweifelsohne ein Live-Konzert die stärksten Emotionen aus, die Unmittelbarkeit des Gesamterlebnisses ist hier der entscheidende Faktor. Nun vermittelt die Wiedergabe über einen Kopfhörer im Vergleich dazu zwar nur die Illusion eines Konzerterlebnisses. Wenn es aber, wie im Fall der Lautsänger-Kopfhörer, gelingt, die Präsenz des über den Kopfhörer eingespielten Konzerts zu erhöhen, es quasi „fühlbarer“ zu machen – dann, so steht zu vermuten, verstärken sich die positiven Emotionen des Zuhörers, und die Entspannung wird tiefer, das Wohlbehagen erhöht sich. Hier liegt meines Erachtens der besondere Effekt des LautsängerKopfhörers – und damit gewissermaßen auch die Einzigartigkeit. Ein Konzert, das über den Lautsänger-Kopfhörer wiedergegeben wird, wirkt plastischer, näher, präsenter als dies über konventionelle Kopfhörer möglich wäre. Man taucht förmlich in die Atmosphäre des Konzerts ein. Vor diesem Hintergrund sollte es nicht verwundern, dass dieses neue Klangerlebnis eine deutlichere Körperreaktion hervorruft als herkömmliche Kopfhörer.

Mit Blick auf die messtechnisch erwiesenen, positiven Einflüsse der Lautsänger-Klangwelt auf die Arterien, die das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei regelmäßiger Anwendung signifikant senken, kann man die Investition in einen Lautsänger-Kopfhörer ohne jede Übertreibung als präventive Gesundheitsmaßnahme bezeichnen.

Gerhard Schumacher, inmediQ GmbH im März 2022

Herzkohärenz –

harmonische Symphonie von Körper, Geist & Seele

Herzkohärenz ist ein Zustand, in dem dein Herz, dein Geist und dein Körper in einem harmonischen Gleichgewicht sind. Stell dir vor, dein Herz hätte eine eigene Melodie, die es spielt, während du durch verschiedene Emotionen und Erfahrungen gehst. Manchmal spielt das Herz eine ruhige, sanfte Melodie, wenn du entspannt bist. In anderen Momenten, vielleicht wenn du gestresst bist, spielt es eine schnellere, chaotischere Melodie.

Die Herzkohärenz tritt auf, wenn die Melodie deines Herzens – technisch gesehen der Rhythmus deines Herzschlags – stabil und gleichmäßig wird. Dies geschieht oft, wenn du positive Gefühle wie Dankbarkeit, Liebe oder Freude empfindest. In diesem Zustand sendet dein Herz ein klares, starkes Signal an dein Gehirn, das dazu beiträgt, deine Gedanken zu beruhigen und deinen Körper zu entspannen.

Wissenschaftler können diesen Zustand messen, indem sie die Herzratenvariabilität (HRV) betrachten, also wie sich der Abstand zwischen den einzelnen Herzschlägen von Moment zu Moment ändert. Eine hohe HRV weist auf eine gute Anpassungsfähigkeit des Körpers hin und ist ein Zeichen für Herzkohärenz.

Wenn du in Herzkohärenz bist, arbeitet dein gesamtes System effizienter. Dein Körper kann besser auf Stress reagieren, deine Konzentration verbessert sich, und du fühlst dich allgemein ausgeglichener. Viele Menschen nutzen Atemübungen, Meditation oder Achtsamkeitspraktiken, um diesen Zustand bewusst zu fördern, weil er nicht nur das emotionale Wohlbefinden steigert, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, wie z.B. die Senkung des Blutdrucks und die Verbesserung des Immunsystems.

Kurz gesagt, Herzkohärenz ist wie eine harmonische Symphonie zwischen deinem Herzen, deinem Geist und deinem Körper, die dir hilft, dich in deinem besten Zustand zu fühlen.

Du spürst,
wenn es ein Lautsänger ist.